Test Nahrungsmittelunverträglichkeit

Test Nahrungsmittelunverträglichkeit

Warum einen Test Nahrungsmittelunverträglichkeit durchführen?

Immer mehr Menschen in Deutschland bzw. den Industrieländern allgemein leiden an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, auch Lebensmittelunverträglichkeit (LMU) genannt oder an einer echten Nahrungsmittelallergie. Dabei handelt es sich um unangenehme, teilweise ernste Reaktionen des Körpers, die entweder kurz oder auch bis zu einige Tage später nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten.

Nahrungsmittelallergie

Eine Nahrungsmittelallergie ist selten und findet im Körper unter Einbeziehung des Immunsystems statt. Das bedeutet, dass der Körper bei Betroffenen Nahrungsbestandteile als gefährlich einstuft und Antikörper dagegen bildet, also eine echte Abwehrreaktion des Körpers gegen bestimmte Nahrungsbestandteile stattfindet. Diese Abwehrreaktion findet bei gesunden Menschen nicht statt. Eine allergische Reaktion kann auf Bestandteile wie z.B. Eier, Soja, Nüsse oder Meeresfrüchte erfolgen.

Nahrungsmittelintoleranz

Die Nahrungsmittelintoleranz ist insofern von der Nahrungsmittelallergie zu unterscheiden, als dass sie keine Reaktion des Immunsystems hervorruft, es werden also keine Antikörper gebildet. Vielmehr fehlt es Betroffenen bspw. erblich bedingt oder im Laufe des Lebens erworben an Enzymen oder Transportern oder diese funktionieren nur eingeschränkt, was dazu führt, dass bestimmte Nahrungsbestandteile nicht verwertet oder verarbeitet werden können und infolge Reaktionen des Körpers wie z.B. Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen zu beobachten sind. Verbreitete Nahrungsmittelintoleranzen sind die Glutenintoleranz, Histaminintoleranz, Laktoseintoleranz und seltener die Fruktoseintoleranz. Die Pseudollergie ist ebenfalls eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Sie hat oft die gleichen Symptome wie eine echte Nahrungsmittelallergie und kann auch die gleichen Auslöser haben. Im Unterschied zur echten Lebensmittelallergie wird jedoch nicht das Immunsystem aktiviert, sondern Botenstoffe, wie z.B. Histamin werden direkt durch die Nahrungsmittel freigesetzt und können Beschwerden verursachen.

Test Nahrungsmittelunverträglichkeit

Wer entweder kurz nach dem Essen oder auch einige Tage später nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel Beschwerden wie z.B. Bauchdrücken, Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Hautveränderungen, Schwellungen an sich beobachtet, der leidet möglicherweise an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Wenn die Lebensmittel, nach denen bestimmte Symptome auftreten, bereits eingegrenzt werden konnten, kann ein Test, der auf spezielle Nahrungsmittelunverträglichkeitet testet, angewendet werden. Werden beispielsweise Symptome nach dem Verzehr von Milch und Milchprodukten oder Brot und getreidehaltigen Lebensmitteln festgestellt, kann hier ein schon ein konkreter Glutenintoleranz Test oder Laktoseintoleranz Test durchgeführt werden. Weil viele Lebensmittel aber aus unterschiedlichen Nahrungsbestandteilen bestehen, ist die Zuordnung der Symptome häufig gar nicht so einfach. So können in Nudeln auch Eier enthalten sein oder in Backwaren finden sich Weizen, Milch, Eier, Fruktose, Nüsse usw.. In solchen Fällen kann ein allgemeiner Test Nahrungsmittelunverträglichkeit Empfindlichkeiten gegen verschiedene Nahrungsbestandteile heraustesten. Dabei werden gleich mehrere häufig verzehrte Nahrungsmittel bzw. Parameter getestet. Ein solcher Selbsttest für zu Hause kann erste Hinweise liefern. Von einer Selbstdiagnose und Eigentherapie ist aber abzuraten. Eine gesicherte Diagnose sollte durch einen Arzt gestellt werden, ebenso sollte die Therapie in Abstimmung mit einem Arzt oder Ernährungsspezialisten, der sich mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auskennt, erfolgen.

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