Zwar sind deutlich weniger Kinder sogenannte Kuckuckskinder als bisher angenommen. Verhaltensforscher gingen bisher grob von etwa 10-20% Kuckuckskindern aus. Also Kinder, die von Vätern aufgezogen werden ohne dass diese wissen, dass sie nicht der biologische bzw. leibliche Kindsvater sind. Oder Kinder, die einem Mann bspw. nach einem One-Night-Stand mit allen Pflichten zugeordnet werden sollen, ohne dass er tatsächlich seine Gene an diese weiter gegeben hat. Aktuellen Studien zufolge soll die Zahl nicht so hoch sein, doch sind einmal Zweifel da, wollen diese zerstreut werden. Denn schließlich sind mit einer Vaterschaft auch viele Pflichten und insbesondere auch Unterhaltspflichten dem Kind und je nachdem für einen begrenzten Zeitraum auch der Kindsmutter gegenüber verbunden.